Alpenschneehuhn (Lagopus mutus Montin): Chromolithographie, um 1905

Alpenschneehuhn / Winterkleid (Lagopus mutus Montin)

Chromolithographie, um 1905

Darstellung (ohne Schrift) : 33 × 23 cm
Blatt (vollrandig) : 29 × 40 cm

Im unbedruckten/weißen Rand leichte Stockfleckchen -
insgesamt schönes, wohlerhaltenes Blatt.

Der weiße Rand ist in natura deutlich heller als in der Abbildung.

Exemplar aus der Sammlung :
„Auswahl 50 der besten Tafeln aus Naumann’s Naturgeschichte der Vögel [Mitteleuropas]“
Gera, im Verlag Köhler, um 1905

[Schneehuhn]

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30 EUR





Carl Kessler (*1876): Wagenbrüchsee mit Wetterstein / Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – München 1968) :

„Wagenbruchsee mit Wetterstein“

Großes Aquarell,
ohne Signatur, rückseitig mit Nachlassstempel.
Um 1925-1935

Blattmaß : 51 × 73 cm.
In guter, farbfrischer Erhaltung.

Die Abb. 3 zeigt die Farbstellung am „richtigsten“ an.

Am äußersten Rand umlaufend ein Natronpapierstreifen,
der keinen Schaden anrichtet – und auch bei einer allfälligen Rahmung vom Rahmenfalz überdeckt würde.

Carl Kessler hat dieses Wettersteinmotiv mit dem Wagenbrüchse (auch Geroldsee gen.)
in verschiedenen Formaten und Farbstellungen wiederholt.

Umgebung : Wallgau, Garmisch-Partenkirchen, Krünn.

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245 EUR





Georges Rouault (*1871): Tête de Jeune Fille - Farblithographie, Verve, 1939

Georges Rouault (1871-1958):

„Tête de Jeune Fille“ (Mädchenkopf)

Farblithographie nach Georges Rouault,
gedruckt 1939

In der Platte unten mittig/rechts bezeichnet

Der Entwurf/die Vorlage, stammt von Georges Rouault.
Die Übertragung auf den Stein führte er nicht selbst aus,
dies wurde von den authorisierten Druckern bei Mourlot Frères (Paris) besorgt.

Als graphische Beilage erschienen (1939) in der legendären Pariser Kunst-Zeitschrift VERVE,
von dort sorgfältig ausgetrennt.

VERVE. Revue artistique et littéraire.
Hrsg. von TERIADE : Vol. II, Nos. 5/6, 1939.

Blattgröße = Bildgröße : 35,3 × 26,4 cm (Originalmaß)

Verso eine s/w Abbildung.

Die Darstellung in sehr schöner, farbfrischer Erhaltung.

Am alleräussersten linken Rand minimale Spuren der Ein- resp. Ausheftung,
kein Mangel, eher ein Merkmal für Vollrandigkeit und Echheit.

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75 EUR





Fedinand Carl Klimsch (*1812): Reiter (Cowboy) - Aquarell (Studie)

Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)

Reiter (Cowboy?)

Aquarell über Bleistift – Studie in Minaturformat.

Darstellung/Blatt : 10 × 7 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 9 cm

Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“
(letzterer Name teils von Papier überdeckt).

Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.

Erhaltung :
Das Blatt etwas angestaubt;
die Rückseite mit Schabspuren.

Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)

Alter und Echtheit garantiere ich.
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45 EUR





Fedinand Carl Klimsch (*1812): Germane (?) auf Streitross

Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)

Germane (?) auf Streitross

Aquarell und Bleistift – Studie in Minaturformat.

Darstellung/Blatt : 10 × 7 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 9 cm

Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“
(letzterer Name teils von Papier überdeckt).

Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.

Erhaltung : Das Blatt in der linken/oberen Ecke mit Schabspur
sowie einer fadenförmigen Farbspur.

Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)

Alter und Echtheit garantiere ich.
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45 EUR





Rudolf Englberger (1908 Gabersee/Wasserburg 1985) : Vereint - Zeichnung

Rudolf Englberger (1908 Gabersee – Wasserburg/Inn 1985):

Vereint [Hilfstitel]

Federzeichnung auf glattem, kräftigen Papier,
unten rechts signiert und datiert: (19)82

Bildmaß : 29,5 × 21 cm
Unterlagekarton : 40 × 30 cm

Die Zeichnung in sehr guter Erhaltung.
Wohl von R.E. selbst am Ober- u. Unterrand sauber auf einen Unterlagekarton montiert.

Eine Zeichnung aus der späten Reifezeit. Die Figuren sind nicht nur irgendwie; bei aller Typisierung gilt jede Menschengestalt ganz für sich. Bei allen ist ein Staunen vor der Welt, mit großen Augen. Sie vereinigen sich eng und schützen sich vor dem Außen; keiner bleibt allein.

Alter und Echtheit garantieren wir.

200 EUR





Rudolf Englberger (1908 Gabersee/Wasserburg 1985): Geborgen - Zeichnung

Rudolf Englberger (1908 Gabersee – Wasserburg/Inn 1985):

Geborgen [Hilfstitel]

Federzeichnung auf glattem Papier,
unten rechts signiert und datiert : R. Englberger (19)81

Bild/Blattmaß : 22,5 × 20 cm

In sehr schöner, unberührter Erhaltung.

Eine Zeichnung aus der späten Reifezeit, die unwillkürlich an ein Vesperbild denken lässt.
Wie beiläufig werden „Errungenschaften“ des Kubismus verarbeitet
und Dichte erreicht.

200 EUR





Rudolf Englberger (1908 Gabersee/Wasserburg/Inn 1985): Alle zusammen - Zeichnung

Rudolf Englberger (1908 Gabersee – Wasserburg/Inn 1985):

Alle zusammen [Hilfstitel]

Federzeichnung auf dünnem Skizzenpapier;
sauber am Oberrand auf kräftiges Papier montiert
und dann nochmals auf leichten Karton aufgelegt.

Unten rechts signiert : R. Englberger,
ebenda datiert, nicht eindeutig zu entziffern, (19)51 od. ’52

Bildmaß : 12,5 × 20,5 cm
Unterlagekarton : 24 × 32 cm

In sehr schöner, unberührter Erhaltung.
In Seitenansicht das Papier leicht wellig, bedingt durch Zugkräfte hervorrufende starke Strichlagenverdichtungen.

Gegenüber den Zeichnungen aus der späten Reifezeit (vgl. die beiden nebenstehenden Blätter)
werden Hintergrund und Zwischenräume (noch) dicht mit Strichelungen aufgefüllt.

200 EUR





Fedinand Carl Klimsch (*1812): Offizier zu Pferd, mit Pelzmütze (Rußland?)

Fedinand Karl/Carl Klimsch (1812 Böhmisch-Leipa-1890 Frankfurt a.M.)

Offizier zu Pferd, mit Pelzmütze (Rußland?)

Aquarell und Bleistift. Studie in Minaturformat.

Darstellung/Blatt : 10,5 × 6,5 cm
Unterlage (fest aufgezogen) : 12,5 × 8,5 cm

Auf der Rückseite der Unterlage handschriftlich :
„Aus dem Skizzenbuch meines Vaters F.C. Klimsch (1812-90) / Molly Ingesser / geb. Klimsch“.

Emilie/Molly Klimsch/Ingesser : 20. Mai 1861 – 8. November 1937.

Erhaltung : Das Blatt leicht angestaubt und mit zwei deutlichen Stockflecken.
Der leichte Unterlagekarton in der rechten unteren Ecken mit Einriss und Knickspur,
linke Ecke leicht gestaucht.

Vita des Künstlers : „Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch. Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg, um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an.“ (Wikip.)

Alter und Echtheit garantiere ich.
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65 EUR





[Anonymus] : Am Ufer - Aquarell

[Anonymus] :

Am Ufer des Sees

Kleines Aquarell, auf gezogen auf leichten Karton,
ohne jede Bezeichnung.

1. Hälfte 20. Jahrhundert.

Darstellung : 8 × 13 cm
Blatt : 16,5 × 21 cm

Alt auf Unterlagekarton aufgezogen.
Darstellung etwas gebräunt – die Unterlage stärker.
Oberrand des Kartons mit Einriß (ca. 1 cm).

Insgesamt hübsches kleines Bild.

Erinnert ein wenig an die kleinen Aquarelle des Münchners Fritz Haid.

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25 EUR





Anonymus: Glückwünsche / Blumensträuße - Federzeichnnung, 20. Jh.

Anonymus :

Kinder mit Blumensträußen bringen Glückwünsche

Gekonnte, kleine Federzeichnung auf Bütten (mit Wasserzeichen),
Mitte 20. Jahrhundert.

Blatt : ca. 11 × 9 cm.
Offensichtlich Ausschnitt aus einem größeren Bogen.
Rechter Rand knapp sowie schief geschnitten,
eine Blattecke ein wenig gebogen.

Verso einige weitere Skizzen :
Zwei Liebende u.a.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

28 EUR





Boikenapfel (Malus domestica): Chromolithographie nach L. Stromberg um 1900/1910

Pomologie :

Boikenapfel/Winterapfel (Malus domestica)

Chromolithographie nach L. Stromberg, um 1900 / 1910.
Gedruckt bei Rudolf Bechtold & Cie., Wiesbaden.

Darstellung : ca. 13 × 17 cm
Blatt : 16 × 24 cm

In guter, farbfrischer Erhaltung.

.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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25 EUR





Hans Dotzler : Isarauen - Aquarell, 1938

Hans Dotzler : „Isarauen“

Aquarell, 1938.
Unten links schwer leserlich signiert

Vom Künstler (nicht zu verwechseln mit „Karl Dotzler“)
unter ein Passepartout montiert, dort nochmals signiert sowie ortsbezeichnet u. datiert.

Darstellung : 11,5 × 19,5 cm
Passepartout : 25 × 35 cm

Das Aquarell etwas angestaubt;
das vom Künstler gefertigte Passepartout sehr stark verbogen/fleckig, rundum.
Zur Darstellung der Authentitzität wurde es belassen.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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65 EUR





Carl Kessler (*1876): Gebirgsbach bei Saalbach/Hinterglemm - Aquarell. um 1925

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :

„Bei Saalbach i(m) Pinzgau“

Ein Motiv, das C. Kessler in verschiedenen Größen,
Stimmungen und Farbstellungen mehrfach ähnlich wiederholt hat.

Aquarell, unten rechts signiert, rückseitig betitelt,
wohl um 1925-1935

Darstellung/Blatt : ca. 35,5 × 50,5 cm.

Erhaltungseinschränkungen :

- In der Darstellung ganz geringer Anflug von schwachen Stockfleckchen,
die im üblichen Betrachterabstand kaum stören dürften. -
Auch in der starken Vergrößerung im Scan schwer darstellbar.

- Rundumlaufend in einer Tiefe von ca. 3 Millimeter offensichtlich von C. Kessler selbst
eine „Bilderweiterung“ vorgenommen, d.h. der bei ihm üblicherweise schmale/weiße Rand bemalt.

- Am äußersten Blattrand, in der linken oberen Ecke, kleine Hinterlegung (wenige Millimeter).
Auf der Blattrückseite Reste von früherer Passepartout-Montage, die bildseitig in keiner Weise „durchschlagen“

Zu den Abbildungen : Die Detailabbildungen sind in ihrer Warmtonigkeit „farbrichtiger“
als die Abb. 1 (Gesamtabbildung), diese wirkt – abbildungstechnisch bedingt – dagegen etwas zu kühl.

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

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165 EUR





Carl Kessler (*1876): Sternennacht über St. Christoph am Arlberg - Farbradierung, um 1925

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München)

Sternennacht über St. Christoph am Arlberg

Farbradierung, um 1925

Darstellung : 24 × 28,5 cm
Blatt : 40 × 50 cm

Erhaltungseinschränkungen :
In der Darstellung oben links eine kleine retuschierte Schabspur,
die sich als „Glanzstelle“ zeigt (siehe Pfeil in Abb. 3).
Die Ausbesserung wurde von C. Kessler offensichtlich selbst vorgenommen.

Die breiten weißen Blattränder altfleckig und angestaubt
sowie mit zahlreichen Randeinrissen (bis zu 3 cm tief), weit außerhalb der Darstellung.
Ein allfälliges Passepartout würde diese Mängel weitestgehend überdecken.

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f (mit 2 Abb.).

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145 EUR






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